Bei der Talentsichtung in Huttwil zählt der Motoriktest mit einem grossen Gewicht.
Beim Parallelslalom kann viel Zeit eingespart werden. Die Technik mit dem Hüpfen ist erlaubt, benötigt aber auch viel Übung und zeigt ein grosses fahrerisches Können.
Ein weiterer Posten ist das „Klötzchen“ auflesen. Die Klötzchen liegen in der Regel auf dem Boden und sind nicht aufgestellt. Das heisst man muss einen Gegenstand mit einer Höhen von 3cm während der Fahrt aufheben können. Der „Könner“ macht das mit beiden Füssen eingeklickt auf den Pedalen. Man darf aber auch mit dem gegenüberliegenden Fuss ausklicken und so mit dem Bein für mehr Gleichgewicht sorgen. Das Problem kommt aber gleich danach.
Das Klötzchen muss sofort mit der anderen Hand in einen Kessel gelegt werden. Dazu hat man nur 2m Platz, vom aufheben bis zum ablegen und wenn dabei noch ein Fuss das Pedal finden muss, gibt das einen zusätzlichen Stress.
Und wie überall wird auch der Bunnyhop abgefragt. Dieser wird auf 30cm Höhe im Parcour verlangt.
Beim Üben ist wichtig, ein Hindernis zu bauen, dass bei nicht erreichen der Höhe, nachgibt. So minimiert man, dass der Fahrer nicht anstösst und stürzt. Das gibt zusätzlich vertrauen und man getraut sich an seine Grenzen zu gehen.
Ich empfehle hier den Rucksack zusätzlich mit Regenschützen zu füllen und so als weiches Hindernis zu verwenden. Das hällt auch einiges aus und geht nicht so schnell kaputt.